Die Holzfeuchte ist einer der wichtigsten Faktoren für effizientes, sauberes und sicheres Heizen mit Holz. Nur gut getrocknetes Holz garantiert einen hohen Brennwert, minimale Emissionen und einen langlebigen Ofen.
Doch wann ist das Holz trocken?
Die neue Kleinfeuerungsverordnung sieht vor, dass Kaminholz nur noch eingesetzt werden darf, wenn es weniger als 25 % mittlere Holzfeuchte hat.
Was bedeutet Holzfeuchte?
Holzfeuchte bezeichnet den Anteil von Wasser im Holz, gemessen in Prozent des Trockengewichts. Frisch geschlagenes Holz enthält bis zu 50 % Feuchtigkeit. Als „trocken“ gilt Brennholz erst ab einem Wert von unter 20 % – ideal sind 15–18 %. Darüber hinausgehende Feuchtigkeit reduziert nicht nur den Heizwert drastisch, sondern kann auch zu Versottung im Schornstein und erhöhter Feinstaubbelastung führen.
Warum soll Kaminholz trocken sein?
Wie wird die Holzfeuchte gemessen?
Am zuverlässigsten lässt sich die Holzfeuchte mit einem Holzfeuchtemessgerät bestimmen. Diese handlichen Geräte messen den Feuchtigkeitsgehalt meist über elektrische Widerstandsmessung. Dabei wird eine kleine Menge Strom durch das Holz geleitet – je mehr Feuchtigkeit, desto besser der Stromfluss.
Tipp: Für eine aussagekräftige Messung sollte das Holz aufgespalten werden, um den Kern zu prüfen – dort trocknet es zuletzt. Hier auch die genaue Vorgehensweise:
Sie sind sich nicht sicher, ob Ihr Brennholz trocken genug ist? Wir kommen zu Ihnen und messen die Holzfeuchte direkt vor Ort – fachgerecht mit einem professionellen Holzfeuchtemessgerät. So wissen Sie sofort, ob Ihr Holz einsatzbereit ist oder noch nachtrocknen muss.
Unser Industrieholz überzeugt durch eine sehr geringe Restfeuchte von nur 6–8 %. Dadurch bietet es einen bis zu 70 % höheren Heizwert im Vergleich zu herkömmlichem Brennholz. Mit einem Brennwert von 6,2 kWh/kg ist es ideal für Heizwerke, Großabnehmer und alle, die effizient und wirtschaftlich heizen möchten.
Wir liefern unser Industrieholz in gleichbleibend hoher Qualität – zuverlässig im Umkreis von 150 km um Fulda.